Vom Neuseeland Trip zum Manuka Honig: So entstand Powerfabrik mit Alexander Morof

Der Artikel schildert, wie PowerFabrik durch eine Reise des Gründers Alexander Morof nach Neuseeland entstanden ist. Ursprünglich auf der Suche nach einer Auszeit, entdeckte Morof dort eine kleine Honigfarm, auf der echter Manuka Honig von Hand geerntet wird. Diese Begegnung beeindruckte ihn stark – den intensiven Geschmack und die naturbelassene Verarbeitung. Zurück in Deutschland ging er genau diesem Erlebnis nach: Er wollte ein Honigprodukt schaffen, das transparent, hochwertig und nachvollziehbar ist und sich vom Markt abhebt.
Morof recherchierte ausführlich und knüpfte Kontakte zu kleinen Imkereien in Neuseeland, um Lieferketten mit voller Rückverfolgbarkeit aufzubauen. Dabei setzte er auf saubere Herkunft, zertifizierte Labordaten und faire Bedingungen für Imker. Beim Aufbau der Marke verzichtete er bewusst auf überzogene Marketingversprechen. Stattdessen legte PowerFabrik Wert auf sachliche Kommunikation, klare Angaben zum MGO‑Gehalt und eine reduzierte, aber professionelle Aufmachung. Der Weg war nicht einfach: Skepsis im Premiumsegment, schwankende Naturprodukte und komplexe Logistik verlangten Zurückhaltung beim Wachstum.
Morof setzte auf Stabilität statt rasches Wachstum. Heute bietet PowerFabrik verschiedene Manuka‑Varianten an, kontrolliert Vertrieb und Qualität selbst und bleibt dabei bewusst sachlich statt mythisch. Die Marke steht nicht für eine romantisierte Geschichte, sondern für ein durchdachtes Produkt – ein Honigunternehmen, das in einem überfüllten Markt mit wenigen Mitteln viel Vertrauen aufgebaut hat.
Zum Beitrag auf Berliner Abendblatt
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Berliner Abendblatt. Der obige Text ist eine redaktionell überarbeitete Zusammenfassung des Originalbeitrags. Alle Rechte am Originaltext verbleiben beim Urheber.